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- A student disappears on the beach during a graduation party and is found murdered the next morning. Kessler establishes a connection with a murder in Hamburg and begins to investigate.
- Die erfolgreiche Romanautorin Regina Schilling verschwindet unter rätselhaften Umständen aus ihrer Berliner Wohnung. Diese hatte sie schon seit Jahren in selbst gewählter Isolation nicht mehr verlassen. Ein einziger Zeuge hat ihr Verschwinden über das Fenster zum Hof beobachtet. Doch seine Aussagen sind für die Kommissarinnen Irene Gaup und Julia Jungklausen wenig hilfreich: Der 86-jährige Fotograf Erik Hamann leidet an Demenz. Nur seine polnische Pflegerin Beata kann bei der Entschlüsselung der wirren Aussagen ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Regina Schillings Leben wirft viele Fragen auf. Warum hat sich die Autorin von emanzipatorischen Rachethrillern vor fünf Jahren in ihre Wohnung zurückgezogen? Und wieso finden sich in der Wohnung der Vermissten Anzeichen für einen Kampf und Blutspuren? Vor ihrem Verschwinden hatte Regina Kontakt zum syrischen Sushi-Lieferanten Samir Farro, der die Schriftstellerin regelmäßig mit Fastfood versorgte. Ebenso mysteriös: Ein ehemaliger Nachbar, den sie damals gestalkt hatte, verunglückte tödlich bei einem Autounfall. Seine Witwe Anja Prinz glaubt nicht daran, dass dies ein Zufall war. Hat sie sich an Regina gerächt? Je tiefer sich Irene und Julia in das Leben von Regina Schilling hineinfühlen, umso näher kommen sie der überraschenden Wahrheit.
- This documentary chronicles the ups and downs of a German family in the 1970s, but in an unorthodox manner. Footage from several years prior serves as a point of comparison to the family's current tumultuous state.
- 19771h 20mTV Movie5.6 (16)Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag in Ritas Leben: Früh morgens verlässt der Liebhaber der vergangenen Nacht eilig ihre Wohnung, Rita begräbt jede Hoffnung jemals wieder von ihm zu hören. Zur Arbeit ins Büro traut sich Rita nicht, weil sie Geld aus der Telefonkasse gestohlen hat. Um das vor ihrer Mutter zu verheimlichen, frühstückt sie wie gewohnt zusammen mit ihr und ihrem fünfjährigen unehelichen Sohn, der von ihren Eltern versorgt wird. Danach gibt sie vor, ins Büro zu gehen, begibt sich aber stattdessen auf die Suche nach einem neuen Job und nach Leuten, bei denen sie sich Geld borgen kann. Beides verläuft ergebnislos. Gegen Mittag trifft sie sich zwar mit einem älteren wohlhabenden Liebhaber, den sie plant anzupumpen, schafft es dann aber nicht, sich selbst als erotische Ware gegen Geld einzutauschen. Rita beschließt die Suche nach Geld und Job pragmatischer zu betreiben und erklärt sich bereit, für das unseriöse Kreditunternehmen eines Freundes zu arbeiten. Doch als ein unerfahrenes junges Ehepaar vor ihr sitzt, warnt sie die beiden vor ihrem Freund und schmeißt den Job. Vorher bedient sie sich aber aus seiner Kasse, um sich umgehend ein neues Kleid zu kaufen, das ihr nicht steht, so dass sie es direkt an eine Freundin verschenkt, die Soziologin ist. Diese soll Ritas kompliziertes Leben klären und durch ein Gespräch wird ihr alter Wunsch wieder wach, Schauspielerin zu werden. Auch hier kommt Rita nicht weiter. Die Schauspielerinnen und Schauspieler eines politisch engagierten Kellertheaters begreifen ihrer Meinung nach nicht, dass man aus Gründen der Selbstverwirklichung Schauspielerin werden will. Schließlich bittet Rita ihre Eltern um Geld, das sie zwar bekommt, aber wie immer mit den ihr längst bekannten Vorhaltungen. Als sie am Abend von einem Mann auf der Straße angesprochen wird und sich einladen lässt, flackert in ihr die Hoffnung auf, dass dieser Tag mit Glück enden könnte.
- Der "Fall Lügde" war eine jener überregionalen Nachrichten aus den Jahren 2018 und 2019, die sich verstörend in das öffentliche Bewusstsein frästen: Mutmaßlich zwei Haupttäter verüben auf einem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen, einem beschaulichen Ort im Weserbergland in Nordrhein-Westfalen, über zwanzig Jahre ungestört sexuelle Verbrechen an mindestens 32 Kindern. Ein Dritter nimmt regelmäßig via Livestream teil. Man findet zudem ca. 14 Terabyte an Missbrauchsbildmaterialien. Trotz Hinweisen ans Jugendamt auf die Täter durch eine Angestellte des Jobcenters, Mitarbeiter des Kindergartens, eine Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes sowie besorgte Bekannte, wird den Hinweisen nicht nachgegangen, die Polizei von den Ämtern nicht eingeschaltet. Die Mutter eines Opfers zeigt den Haupttäter 2018 schließlich wegen wiederholten Missbrauchs ihrer Tochter an und bringt so den Fall ins Rollen. Nach der Verhaftung im Dezember 2018 werden die geständigen Täter im September 2019 zügig verurteilt. Während der Nachforschungen kommt es jedoch zu zahlreichen Ermittlungspannen der Polizei, die bis heute nicht vollständig aufgeklärt sind. Die Täter sitzen derzeit ihre langjährigen Haftstrafen ab. Sie erwartet im Anschluss die Sicherheitsverwahrung. Die Dokureihe "Die Kinder von Lügde - Alle haben weggesehen" versucht in vier Folgen herauszufinden, wie es möglich war, dass so viele Menschen weggesehen haben: auf dem Campingplatz, im Ort, bei den Jugendämtern, bei der Polizei. Der erste Teil schildert das Umfeld des Haupttäters. Der zweite Film widmet sich den staatlichen Institutionen und Einrichtungen und fragt nach, warum sie seine Taten nicht verhindert haben. Der dritte Teil beleuchtet die Rolle der Polizei und Ermittler, die offenbar schlampig gearbeitet haben. Der vierte Teil begleitet die Urteilsfindung vor Gericht und im Untersuchungsausschuss. Er kehrt zu den Menschen des ersten Teils zurück, zu den Familien der Überlebenden und zum Schauplatz der Taten und fragt, inwieweit die Gesellschaft ihren Teil dazu beigetragen hat, dass dieser Missbrauch Jahrzehnte lang möglich war.
- Josef Ackermann galt als erfolgreicher Chef der Deutschen Bank und doch ist in seiner Ära die Deutsche Bank auf die schiefe Bahn geraten. Wie kam es zur "Zeit der Gier" in der Finanzbranche? In diesem Film nimmt Ackermann erstmals ausführlich Stellung. Seine Vision war: die Deutsche Bank zum "Global Player" zu machen. Die Investmentbanker gewinnen in seiner Zeit an der Spitze der Deutschen Bank ab 2002 immer mehr an Einfluss und bringen große Gewinne. Am Ende stehen jedoch Strafzahlungen in Milliardenhöhe, eine Bank, deren Image ramponiert ist, und ein Aktienkurs, der sich nie von den Skandalen erholt hat.
- Im Auftakt der neuen Staffel sind Ella und Christina vor allem damit beschäftigt, sich und ihre Beziehungen neu zu sortieren. Während Ella ihre unerwartete Trennung von Jannis überwunden zu haben scheint und die Fühler nach ihrem Kung Fu-Trainer Arndt Engler ausstreckt, deutet sich bei Christina immer mehr an, dass die Beziehung zu Bens Vater keine Zukunft hat. Zumal das Bindeglied, der gemeinsame Sohn, gerade Abitur gemacht hat und erst einmal mit seinen Kumpels auf Spitztour nach Berlin geht. Zu alledem zeigt sich jetzt bereits, dass Bens Abwesenheit noch viel mehr im Hause Kieper/Schön durcheinanderbringen wird als nur die Planung der nächsten fünf Tage. Das austarierte Leben der ungewöhnlichen Frauenfamilie droht aus der Balance zu geraten. Besonders Klara wird durch den im Raum stehenden Auszug des großen Bruders immer dünnhäutiger. Darum reagiert sie besonders allergisch, als Ella sich weigert, ihrer Freundin Leonie Poulsen dabei zu helfen, ihr geliebtes Therapiepferd Lotte vor dem Schlachter zu retten. Leonie sitzt nach einem schweren Kletterunfall im Rollstuhl und macht erst wieder Fortschritte, seit sie bei Reitstallbesitzer Henry Hansen mit der Reittherapie begonnen hat. Auch Christina kann mal wieder nur den Kopf schütteln über Ellas undiplomatische Art, die sie zwar mittlerweile kennt, aber immer noch auf die Palme bringt. Als Christina im Eifer des Gefechts dabei ihrer Freundin jegliche mütterlichen Qualitäten abspricht, löst sie ungewollt eine Kettenreaktion aus. Ella, die Christina das Gegenteil beweisen will, engagiert sich für Klara und stößt überraschend auf eine Möglichkeit, juristisch für Pferd Lotte tätig zu werden. Dabei baut sie nicht nur eine Beziehung zu Klaras Freundin Leonie auf, sondern sie überwindet auch ihre anfängliche Scheu vor Pferden. Ella kommt hinter Leonies Geheimnis und wächst auch im Umgang mit ihrem vierbeinigen Schützling. Als die Juristin eine tiermedizinische Trickserei aufdeckt, gelingt es ihr schließlich, eine Wende zum Guten herbeizuführen und das Pferd doch noch zu retten.
- Bens überraschender Auszug zu Hause nach Berlin leitet auch ein neues Kapitel zwischen den beiden Freundinnen ein: Während Christina beginnt, sich nach Veränderung zu sehnen, kämpft Ella erst einmal auf bewährte Weise darum, dass alles so bleibt, wie es ist. Doch als die beiden nach einer rauschenden Künstlerparty in der Galerie von Hoteliers Gattin Inge Teetz am nächsten Morgen nackt nebeneinander im Bett aufwachen - und sich an nichts erinnern können - dämmert Ella, dass in ihrer Familie Entwicklungen im Gange sind, die sich nicht einfach so rückgängig machen lassen. Während die Gerüchteküche im Dorf bereits heiß läuft und ein leidenschaftlicher Kuss zwischen Ella und Christina auf dem Höhepunkt der Galerieparty bereits im Internet kursiert, versuchen die beiden mit allen Mitteln und Tricks ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen. Während Christina immer mehr davon überzeugt ist, dass sie in Ella verliebt ist, stürzt die Juristin die emotionale Unordnung in ihrem Zuhause in ein abgrundtiefes Gefühlschaos. Liebt sie Christina? Oder hat sie möglicherweise doch noch Gefühle für ihren Exfreund und werdenden Vater Jannis, dessen neue Beziehung bereits kriselt? Oder ist ihre Unruhe nur ganz schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass sie sich viel ernsthafter in ihren Kung-Fu-Trainer Arndt Engler verliebt hat als es ihr selbst bewusst ist? Und das, wo Ella doch nach der anstrengenden Beziehung zu Jannis nur Ruhe und Stabilität möchte. Ella und Christina sind nicht die Einzigen, die durch die alkoholgetränkte Vernissage in der Galerie in emotionale Turbulenzen geraten. Weil Hotelier Teetz auf dem Höhepunkt der Party einen in der Ausstellung gezeigten Akt seiner Frau Inge erst kauft und dann in betrunkener Eifersucht öffentlich zerstört, wird er von Künstler Leif Buschmann auf eine hohe Schadensersatzsumme verklagt und braucht die anwaltliche Hilfe von Ella und Anwalt Kollkamp. Als die Juristin versucht, Hotelier Teetz zu helfen, gerät sie mitten in einen erbitterten Rosenkrieg zweier Best-Ager, die sich gegenseitig nichts schenken und in Wahrheit verzweifelt um ihre Liebe kämpfen. Die unerwartete Auflösung dieser Verwicklungen hält für alle Beteiligten überraschende Erkenntnisse bereit und führt Ella einmal mehr vor Augen, dass ihr Leben so viel einfacher wäre, wenn ihr nicht ständige diese komplizierten Gefühle in die Quere kommen würden.
- Bei Ella Schön auf Fischland geht es drunter und drüber - eine Entscheidung steht an, die das Leben der ungewöhnlichen Anwältin mit Asperger-Autismus auf den Kopf stellen wird. Ein vermeintlich banaler Fall um den Führerscheinentzug von Bürgermeisterin Lüttjens entwickelt sich zu einem handfesten Ehedrama, bei dem Ella nicht nur juristisches Fingerspitzengefühl braucht. Denn da Ulla Lüttjens von ihrem Mann vor die Tür gesetzt wird, zieht sie kurzerhand bei Ella und Christina ein, und schon bald fliegen die Fetzen - denn Ella kann mit der meinungsstarken Mitbewohnerin schlecht umgehen. Doch als sie Ullas Geheimnis auf die Spur kommt, raufen sich die beiden ungewöhnlichen Frauen zusammen und werden nicht nur ein Team, sondern richtige Freundinnen. Christina hingegen bekommt das Angebot, ein Café in Berlin aufzumachen. Da ihr Sohn Ben bereits in der Nähe wohnt und ein Tapetenwechsel nach der emotionalen Achterbahn der vergangenen Monate höchst willkommen wäre, denkt Christina ernsthaft darüber nach, ihr geliebtes Fischland zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Doch nicht jeder in der Familie ist von ihrer Idee begeistert. Schon bald stellen sich Zweifel und Gewissensbisse ein; Christina weiß nicht, wo ihr der Kopf steht. Auch Ellas Liebesleben kommt nicht so recht zur Ruhe. Die Beziehung mit Arndt Engler scheint gescheitert, doch Ella setzt noch einmal alles auf eine Karte und wagt für ihre Verhältnisse einen mutigen Schritt: auf ein Surfboard. Als Ella von unerwarteter Seite plötzlich ein interessantes Jobangebot gemacht wird, ist plötzlich sie diejenige, die entscheiden muss, ob und wie ihr Leben auf der idyllischen Halbinsel an der Ostsee weitergehen soll. Die ungewöhnliche Familie von Ella und Christina wird erneut vom Schicksal herausgefordert, und die Freundinnen müssen beweisen, dass ihr Vertrauen und die gegenseitige Liebe groß genug sind, um den anderen seinen ganz eigenen Weg gehen zu lassen.
- Carsten Niemeyer stürzt bei einer Wohnungsbesichtigung vom Balkon und ist sofort tot. Keiner der Mitbewerber scheint etwas gesehen zu haben, auch der Chef des "starken Teams" Reddemann nicht, der sich ebenfalls die Wohnung angeschaut hat. Das "starke Team" nimmt die Ermittlungen auf. Otto und Linett finden heraus, dass Niemeyer noch vor Ort den Zuschlag für die Wohnung erhielt, weil er die Maklerin bestochen hat. Das Team vermutet Rache als Motiv. Da geschieht ein weiterer Mord, diesmal an einer Kitaleiterin, die knappe Kitaplätze zu vergeben hatte. Zwischen den beiden Toten scheint es zunächst keinerlei Verbindung zu geben. Zumindest bis sich herausstellt, dass Carsten Niemeyer offenbar nicht nur die Maklerin, sondern auch die ermordete Kitaleiterin bestochen hat. Ein Umstand, der nicht lange im Verborgenen bleibt. Während ihrer Ermittlungen stoßen Otto und Linett auf Peter Roth, der sowohl bei der Wohnungsbesichtigung anwesend war, als auch der Kitaleiterin am Tatabend einen Besuch abgestattet hat. Laut seiner Ehefrau Judith, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat, ist er in der vergangenen Zeit unberechenbar. Aber auch Niemeyers Schwiegervater und Chef, Rolf Christiansen, rückt in den Fokus der Ermittler - er hat seinen Schwiegersohn offenbar finanziell unterstützt, um den Umzug seiner Tochter Anne nach Berlin zu beschleunigen. Ebenfalls ein Motiv scheint die eifrige Erzieherin Karina Kallwitz zu haben, schließlich weiß sie um die perfiden Machenschaften ihrer Chefin und würde alles daransetzen, dem Unrecht endlich ein Ende zu bereiten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, bis der Fall um Bestechlichkeit eine überraschende Wendung nimmt.
- Franziska, Meike, Samira und Nadine sind seit Kindertagen Freundinnen und heute Nachbarinnen in Doppelhaushälften im Wendehammer. Julia, neu zugezogen, wäre gerne Teil des Kleeblatts. Sie ahnt nicht, dass die vier eine gemeinsame Leiche im Keller haben - oder besser: auf dem Grund des Sees, dessen Pegel gerade bedenklich sinkt, seit ihm Steinerts Baustelle das Wasser abgräbt. Die gemeinsame Mission: Der Bau muss gestoppt werden. Nur: wie?. Und das ausgerechnet jetzt; als hätten sie keine anderen Probleme. Meike braucht zum Ende ihrer Elternzeit für ihren Sohn dringend einen Kitaplatz; Franziska wird von ihrem Vater gedrängt, jetzt, wo ihre Kinder größer sind, ihr Juraexamen nachzuholen; Samira muss sich eingestehen, dass sich ihre Lebensplanung und die ihres Freundes nicht miteinander vereinbaren lassen; Julia spielt ihrer Familie vor, sie würde promovieren und Nadine muss in Abwesenheit ihres Mannes in ihrem Schlafzimmer irgendwie den unter Katzenallergie leidenden Postboten vor dem Erstickungstod retten. Der ganz normale Vorstadtwahnsinn also - konzentriert im Wendehammer.
- Für Julia wird es langsam eng: Übermorgen muss sie ihre Dissertation abgeben, die ganze Familie reist extra dafür an - und sie hat nichts außer einem Vorwort. Samira erfährt, dass zwei Bauarbeiter unter Atemnot leiden. Wäre Missachtung des Arbeitsschutzes ein Ansatz für den zu erwirkenden Baustopp? Um die giftigen Substanzen zu finden, brechen die vier Freundinnen auf der Golfplatz-Baustelle ein - mit ungeahnten Folgen. Franziska hat ihr Studium wieder aufgenommen und wird dafür von Kai, ihrem Mann, müde belächelt. Ihr Ärger verfliegt, als sie von Lukas, einem Kommilitonen aus ihrer Lerngruppe, massiv angeflirtet wird. Nadine versucht unterdessen, eine horrende Steuernachzahlung auszubügeln, die ihr Mann, als Schiffskoch unterwegs, vor ihr geheim gehalten hat. Und Meike und Ronny haben einen Grund zu feiern: Endlich haben sie für Finn einen Kitaplatz gefunden. Die Freude währt allerdings nur kurz, denn Bürgermeister Fischer braucht den Platz für sein Enkelkind. Um solchen Ungerechtigkeiten Einhalt zu gebieten, entschließt Meike sich, selbst als Bürgermeisterin zu kandidieren - und erhält Reaktionen, mit denen sie nicht ansatzweise gerechnet hätte. Als Mona, Nadines Volontärin, bei Recherchen ein Foto der vier Freundinnen aus der Schulzeit findet, sticht sie unabsichtlich in ein Wespennest - denn das Foto steht in engem Zusammenhang mit dem Geheimnis, das auf dem Grund des Sees begraben liegt. Und der Wasserpegel sinkt stetig weiter.
- Meike ist entschlossen, zur Bürgermeisterwahl anzutreten und nutzt das Honigblütenfest zum Stimmenfang, wo sie auf Amtsinhaber Fischer prallt - was, von Nadine gefilmt, ins Internet gestellt wird und viral geht. Diese versucht weiterhin Geld aufzutreiben, um die Schulden beim Finanzamt zu begleichen. Samira hat unterdessen ganz andere Probleme. Sie fühlt einen Knoten im Hals und bemüht sich verzweifelt um einen Arzttermin. Julia erhält einen Antrag - oder so ähnlich. Franziska schmeichelt es, wie sehr Lukas sie umgarnt. Ausgerechnet jetzt sprechen immer mehr Zeichen dafür, dass ihr Mann Kai eine Affäre hat. Aus Trotz lässt sie sich auf ein Date mit Lukas ein und macht dabei eine Entdeckung, die den 20 Jahre alten Schwur der vier Freundinnen in einem anderen Licht erscheinen lässt.
- Mit Monas Hilfe ist es den Freundinnen tatsächlich gelungen, den Bau des Golfplatzes zu stoppen. Aber schon bahnt sich die nächste Katastrophe an. Meikes Kette ist in einem Secondhandladen aufgetaucht. Hatte Nadine damals nicht behauptet, die Kette- entsorgt zu haben? Franziska kommt für den Rückkauf zu spät - sollte das 20 Jahre alte Geheimnis dadurch jetzt doch noch ans Tageslicht kommen? Samira trifft beim Tauchunterricht auf Dr. Tauber. In der Klinik ihr größter Konkurrent, hier jetzt ihr Tauchlehrer. Die Konflikte verlagern sich. Nadine versucht weiterhin verzweifelt, den Schließfachschlüssel aus Kais Schreibtisch zu leihen. Aber kann man wirklich von "leihen" sprechen, wenn jemand einbricht? Meikes Schimpfvideo geht viral; sie wird zur ernsthaften Bedrohung für Bürgermeister Fischer, sehr zum Missfallen von Markus Steinert. Franziska genießt die Zeit mit Lukas mehr, als ihr gut tut, bis ein anonymes Schreiben auftaucht. Und Julia bewirbt sich auf Drängen von Felix auf die vakante Stelle im Bauamt. Ihre erste Aufgabe: die Aufhebung des Baustopps.
- Franziska schwebt im siebten Himmel und genießt die leidenschaftliche Affäre mit Lukas - bis immer mehr dafürspricht, dass ausgerechnet er der Verfasser der anonymen Drohschreiben ist. Um Mona abzulenken, bringt Nadine sie auf die Idee, Meike als Kandidatin für das Bürgermeisteramt zu interviewen. Dumm nur, dass kurz vor Monas Eintreffen Meikes Hund mit einem Knochen aus dem See auftaucht. Droht das düstere Geheimnis ans Tageslicht zu kommen? Samira wird langsam ungeduldig. Schon die dritte Tauchstunde mit Dr. Tauber, und noch immer war sie nicht unter Wasser. Wie soll es so gelingen, die Beweisstücke aus dem See zu bergen? Julia fasst sich unterdessen ein Herz und spricht offen mit ihrem Mann - der allerdings damit überfordert ist, dass seine Frau auf einmal mit ihm über ihre Bedürfnisse sprechen möchte, und einen folgenschweren Entschluss trifft.
- Es hilft nichts. Samira muss tauchen und die Freundinnen müssen ihr helfen - schließlich hat sie weder einen Tauchschein, noch war sie jemals mit Sauerstoffflasche unter Wasser. Und das ausgerechnet in der Nacht, die sich Felix ausgesucht hat, um Julia unter romantischsten Bedingungen erneut einen Heiratsantrag zu machen. Es könnte so schön sein, wenn nicht die Polizei wegen unbefugten Betretens der Baustelle auftauchen würde. Während Nadine nur noch daran denkt, sich mit dem Geld aus dem Schließfach abzusetzen und das Land zu verlassen, löst diese Entscheidung eine handfeste Krise zwischen den Freundinnen aus. Die Ereignisse von vor 20 Jahren drohen sich zu wiederholen. Allerdings naht Rettung, wenn auch von unerwarteter Seite. Dumm nur, dass die unscheinbare Volontärin Mona noch ein As im Ärmel hat, mit dem nun wirklich niemand rechnen konnte.
- Seit dem Tod ihres Mannes lebt die Mittfünfzigerin Frieda (Therese Hämer) allein im beschaulichen Krachgarten auf dem großen Erbhof Heckemellersch, der schon bessere Tage gesehen hat. Doch trotz kostspieliger Renovierungsarbeiten möchte sie ihn nicht verkaufen und zu Tochter Elli (Frida-Lovisa Hamann) nach Stuttgart ziehen. Zu sehr hängt sie an ihrer Heimat und scheut Veränderungen. Die treten jedoch trotzdem in ihr Leben. Die burschikose Zimmerin Tinka (Lotte Becker), die Frieda für die Renovierung des Hofes engagiert, sucht nach ihrer geplatzten Hochzeit Zuflucht bei ihr. Und dann strandet auch noch die neue Leiterin des hessischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Dr. Jasmin Farhadi (Saman Giraud), auf ihrem Hof. Sie leitet sogar ein Verfahren gegen Frieda ein, weil sie sich weigert, Heckemellersch nach Denkmalschutzrichtlinien zu sanieren. Kein Wunder, dass sich die Fronten verhärten. Doch dann hat Tinka eine Idee: Was wäre, wenn alle drei auf Heckemellersch eine WG gründen und Frieda so bei der Renovierung und deren Finanzierung unterstützen?
- Durch den Einzug von Tinka und Jasmin kommt endlich neuer Schwung in Friedas Leben. Trotzdem: Dass Tinka und Jasmin jetzt dauerhaft die Zimmer ihrer schon erwachsenen Kinder Christian und Elli bewohnen, sie in ihrem Elternhaus nun keinen Platz mehr haben, gibt ihr ein ungutes Gefühl. Dabei hat Tochter Elli andere Pläne. Ohne zu fragen, mietet sie Frieda einfach eine Wohnung in Stuttgart. Damit will sie am Geburtstag von Friedas verstorbenem Mann Hans überraschen. Für Ärger sorgen auch finanzielle Probleme. Denn selbst mithilfe ihrer Untermieterinnen Tinka und Jasmin lassen sich die aufwendigen Renovierungsarbeiten auf Friedas Hof nicht stemmen. Jasmin und Tinka kämpfen dagegen mit jeder Menge Herzschmerz. Fabian, der diplomatische und äußerst sympathische Schlossgärtner, den Jasmin bei den Renovierungsarbeiten an ihrem neuesten Projekt, dem Ohmburger Schloss, kennenlernt, hat ein Auge auf sie geworfen. Tinka versucht indessen, mit ihrem Ex-Verlobten Hendrik ins Reine zu kommen. Er hat Angst vor seinem Coming-out und mutet es Tinka zu, sich ständig für die geplatzte Hochzeit beschimpfen zu lassen.
- Marie kann es nicht fassen, als plötzlich Sabrina vor ihr steht. Eine Frau, die seit zwei Jahren verschwunden ist. Marie ist umso mehr erstaunt, als Sabrina sie nicht erkennt. Wie sich herausstellt, hat sie vor zwei Jahren ihr Gedächtnis verloren und niemand weiß warum. Und seitdem lebt sie als Mickey mit ihrem Freund Jonas zusammen, ohne zu wissen, dass sie in Wildegg einen Mann und zwei Kinder hat. Und auch bei Marie stehen große Veränderungen bevor. Stefans Sohn Tobias wird geboren und Marie erkennt, dass sie etwas in ihrem Leben verändern will. Da hilft es fast, dass die Bürgermeisterwahl ein überraschendes Ergebnis bringt.
- Marie hat es geschafft. Sie ist die neue Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr in Murnau. Mit Dienstwagen und neuen Kolleginnen und Kollegen. Doch noch bevor sie sich richtig vorgestellt hat, kommt der erste Einsatz: Dem kleinen Ort Mistelbach droht eine Überschwemmung. Und nicht alle wollen die Gefahr wahrhaben. Marie gelingt es mit ihrer neuen Feuerwehr und der Unterstützung der Wildegger Kollegen das Schlimmste abzuwenden. Doch leider nicht von Allen. Ein Bauer wird von einem Erdrutsch verschüttet, als er gemeinsam mit seiner Tochter versucht, seinen Hof zu retten. Doch was Marie persönlich noch viel mehr trifft: Ihr Ehemann Stefan wird schwer verletzt, als er versucht, Marie zu retten.
- Eine verbotene Spritztour endet fast tödlich: Marie muss einen minderjährigen Jungen aus einem Autowrack befreien. Es ist ausgerechnet Richard, der gerade bei ihr seine Sozialstunden abstottert. Marie ist hin- und hergerissen. Ihr neuer Job als Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr in Murnau macht ihr Spaß. Doch ihre Schuld an Stefans Unfall belastet sie schwer. Und ausgerechnet Marie soll Stefan jetzt beibringen, dass er die Wildegger Feuerwehr aufgeben soll.
- 2022TV EpisodeIn der Stadt Lügde in Nordrhein-Westfalen herrscht Fassungslosigkeit, als bekannt wird, dass im Ort seit Jahren zwei Männer mindestens 32 Kindern sexualisierte Gewalt angetan haben sollen. Die Opfer: Kinder zwischen vier und 13 Jahren. Der Tatort: ein unscheinbarer Campingplatz im Ortsteil Elbrinxen von Lügde. Dort wohnt der Haupttäter Andreas V. in einem Campingwagen, umbaut mit Holzbaracken. Auf der Parzelle türmt sich Gerümpel, im Inneren stapeln sich Müll, Schrott und dreckige Wäsche. An den Wänden hängen zahlreiche Bilder - gemalt von Kindern. Tatsächlich ist der Campingplatz für die Kinder äußerlich eine Oase des Glücks. Andreas V. kauft ein Quad, mit dem er mit den Kindern über den Campingplatz braust. Er veranstaltet für die Kinder Lagerfeuer mit Stockbrot, organisiert Ausflüge, besucht mit ihnen das nahe gelegene Schwimmbad.
- Andreas V. ist glücklich: Das Jugendamt Hameln-Pyrmont hat ihm die Pflegschaft für ein sechsjähriges Mädchen übertragen. Nach neun Monaten Eignungsprüfung ist er nun endlich Papa, verkündet er fröhlich. Auf dem Campingplatz wundert man sich darüber, dass ein 56-jähriger, arbeitsloser Mann, der in einem Campingwagen mit Holzverschlag lebt, von Amtswegen die Fürsorge für ein Kind bekommt. Doch man weiß auch: Das Amt hat alles geprüft, auch die Wohnverhältnisse auf dem Campingplatz. Alles wird seine Richtigkeit haben, vor allem auch, weil die leibliche Mutter des Mädchens Andreas V. als Pflegevater vorgeschlagen hat. Tatsächlich prüft das Jugendamt Hameln-Pyrmont die Pflegeeigenschaften von Andreas V., schaut in das Leben des 56-jährigen Arbeitslosen. Die vermüllte Behausung auf dem Camping-Platz fällt auf. Doch später wird der Leiter des Jugendamts aussagen, dass das Jugendamt täglich noch schlechtere Wohnbedingungen sieht. Entscheidend sei auch nicht das Wohnumfeld, sondern die Beziehung von Pflegevater und Kind. Das Verhältnis sei sehr gut gewesen. Die Kleine fühlte sich bei Andreas V. sichtlich wohl und nannte ihn ohnehin schon Papa. Eine Sonderermittlerin bringt im Untersuchungsausschuss auf den Punkt, was die Verantwortlichen von sich weisen: Es gab mindestens vier Hinweise darauf, dass Andreas V. völlig ungeeignet als Pflegevater sei. Vor allem, weil nicht nur aktuell Hinweise auf Pädophilie vorlagen. Beim Jugendamt wusste man nachweislich von der sexuellen Störung von Andreas V. Die Staatsanwaltschaft entdeckt, dass der Verdacht in einem sogenannten Genogramm über Andreas V. beim Jugendamt bereits aufgenommen wurde. Dieses Genogramm wurde gelöscht, als der Missbrauch aufflog. Weitere Akten manipuliert. Das eigene Versagen sollte vertuscht werden.
- Der Täter Andreas V, ist dingfest gemacht, alle Opfer sind befreit. Wo herkömmliche Kriminalerzählungen enden, beginnt dieser Fall eigentlich erst richtig - und wie in den Folgen zuvor, mit unbegreiflichem Behördenversagen. Es sind zwar keine Minderjährigen mehr in unmittelbarer Gefahr, doch nun zeigt sich, dass Kindesmissbrauch auch in der Strafermittlung ein blinder Fleck ist. Eine Mischung aus Amateurhaftigkeit, Nachlässigkeit und Kompetenzgerangel hinterlässt den fatalen Eindruck, dass Pädophile wie Andreas V. leichtes Spiel haben. Man hätte Ansätze für viele weitere Ermittlungen gehabt - nur ist eine Behörde, die Beweismittel entweder nicht ernst nimmt, übersieht, verschlampt und möglicherweise auch vorsätzlich wegschafft, augenscheinlich nicht in der Lage, der Pädophilie die Stirn zu bieten. Die Polizei scheint Hinweise auf Andreas V. auf ganzer Linie zu ignorieren. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul fällt schon im Februar 2019 sein Urteil über die Kreispolizei in Lippe: "Das wäre selbst meiner Oma aufgefallen, dass auf dem Campingplatz was nicht stimmt." Bereits am Tag der Verhaftung im Dezember 2018 stellt die Polizei bei Andreas V. über 150 Datenträger in einem Aluminiumkoffer sicher. Ein junger Polizeianwärter bei der Kreispolizei Lippe wird beauftragt, die Beweismittel zu sichern. Unklar ist bis heute, wer ihm den Auftrag dazu gegeben hat. Der Student sichtet die 155 DVDs und CDs in wenigen Stunden und kopiert davon ganze drei Datenträger. Danach beachtet er den Koffer nicht mehr. Bis am 30.Januar 2019, dem Tag der Bekanntgabe des Missbrauchsfalls, plötzlich von dem Koffer jede Spur fehlt. Er ist weder im Büro, wo ihn der Polizeianwärter kurz vor Weihnachten abgestellt hat, noch in der Asservatenkammer, wo er eigentlich hingehört. Der Koffer ist weg und taucht nie wieder auf.
- Beim Prozess kommen weitere Details aus dem Leben von Andreas V. ans Licht. Welches Versagen jenseits von Behörden und Strafverfolgung hat zu den Taten geführt? Und was bedeutet es für den Rest eines Lebens, wenn die eigene Kindheit geprägt von sexualisierter Gewalt war. Am 5.September 2019 fällt das Landgericht Detmold das Urteil über Andreas V. und seinen Mittäter Mario S.: 13 und 12 Jahre Gefängnis mit anschließender Sicherungsverwahrung für die Männer, die über viele Jahre systematisch mindestens 32 Kinder missbraucht haben. 400 Taten sind aktenkundig, vermutlich waren es weit mehr. Für die Richterin stellt sich eine weitere Frage, die sie an die Beobachter im Saal richtet: "Warum konnten diese Taten inmitten unserer Gesellschaft so lange unentdeckt bleiben?" Die jüngsten Opfer sind vier und fünf Jahre alt, so klein, dass sie das Geschehen gar nicht einordnen konnten. Nachts träumen manche der Kinder von Killer-Clowns. Sie haben Schwierigkeiten, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden. Ihre Leistungen in der Schule sacken ab. Am meisten Angst haben sie aber davor, dass die Täter aus dem Gefängnis ausbrechen und ihren Familien etwas antun könnten.